Gründen NRW Female Founders: Mehr Frauen in die Gründung (This content is only available in German.)

Noch immer gründen Frauen seltener als Männer. Damit Frau zur Gründerin wird, bieten wir die passende Unterstützung. Die Angebote in NRW und für Gründende im Land.

Nordrhein-Westfalen hat tolle Gründerinnen. Wir wollen Gründungen noch „weiblicher” werden lassen. Damit das Wirklichkeit wird, fördert das Land Frauen in Gründungsfragen.

Alle Gründungseinrichtungen des Landes haben sich zum Ziel gesetzt, Frauen besonders zu fördern. Sie bieten entsprechende Beratungsangebote an. Welche Möglichkeiten es genau gibt, erfährst du hier:

Bei den ersten Schritten in die Selbstständigkeit helfen in Nordrhein-Westfalen die Startercenter NRW.

Sie bieten vielfältige Beratungs- und Unterstützungsleistungen für Frauen an. Dort erhalten Gründerinnen und Jungunternehmerinnen aus allen Branchen kostenlose Unterstützung aus einer Hand und an über 70 Orten.

Einen digitalen Überblick zu frauenspezifischen Finanzierungsmöglichkeiten und Förderprogrammen bietet die Förderdatenbank des Bundes.

Im Rahmen der Initiative Women Entrepreneurs in Science an der Bergischen Universität Wuppertal entsteht ein landesweites Hochschulnetzwerk für Gründerinnen. Hier finden regelmäßig Female Founders Summits, Female Founders Stammtische und Female Speed Dating-Veranstaltungen statt. Angehende Gründerinnen aus Hochschulen in Nordrhein-Westfalen erhalten zudem passgenaue Beratung. Im Rahmen der Initiative wird zusätzlich ein Female Incubator Program zur Förderung weiblicher Hochschulausgründungen aufgesetzt und ein Mentorinnen-Netzwerk eingerichtet.

An der Ruhr-Universität Bochum entsteht mit FACE@RUB, also den Female Academic Entrepreneurs at RUB, auch eine solche Initiative. Mit dem Projekt sensibilisiert die Ruhr-Universität Studentinnen und Wissenschaftlerinnen für die Chance, als Frau ein eigenes Start-up zu gründen oder ein Unternehmen zu leiten. Weitere Informationen findest du hier.

Mit dem Gründungsstipendium NRW haben wir ein passgenaues Instrument eingeführt, welches insbesondere Gründerinnen gut anspricht. Dies zeigt sich in dem stetig steigenden Frauenanteil, der über den gesamten Zeitraum seit dem Start des Förderprogramms bei durchschnittlich 22 Prozent liegt. Wir arbeiten daran, dass noch mehr Frauen Förderung erhalten.

Das Bundeswirtschaftsministerium hat zudem die Initiative „Frauen unternehmen“ gestartet. Mit dieser Initiative sollen mehr Frauen zur beruflichen Selbstständigkeit und Gründung ermutigt und Mädchen für das Berufsbild der Unternehmerin begeistert werden.

Inspiration für Gründerinnen Gründungsgeschichten von #FemaleFounders

  • „Wir haben den ganz Großen mit unserem organischen Kosmetik-Brand den Anstoß gegeben, sich selbst zu bewegen.“ Das sagt Laura Rath über den Nachhaltigkeits- und Lifestyle-Gedanken, den sie mit ihrem Schwiegervater bei der Gründung von HEJ ORGANIC verfolgt hat. Wenn sie heute auf die junge Geschichte ihres Unternehmens zurückblickt, ist sie stolz, im Massenmarkt angekommen zu sein und kontinuierlich zu wachsen – auch gerne im Ausland.

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  • trackle ist ein Zykluscomputer, der Frauen dabei hilft, ihr fruchtbares Zeitfenster zu erkennen. Das System hilft damit bei der natürlichen Familienplanung. Hätten Katrin Reuter und Maxim Loick jedoch zu Beginn ihrer Gründung gewusst, worauf sie sich bei der Zulassung eines Medizinprodukts nach europäischem Standard einlassen, wäre es wahrscheinlich nie zu trackle gekommen – insbesondere, weil beide fachfremd waren und sich alle Inhalte erst erarbeiten mussten.

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